Veranstaltungen 2020
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Do 05. März 2020 19 Uhr Einlass: 18 Uhr |
Veranstaltung im Rahmen der Themenreihe "Weltweites Exil" LEONHARD FRANK (1882-1961) SEIN LEBEN WAR NICHT MEHR SEIN LEBEN Begrüßung: Lea Rosh - Vorsitzende Förderkreis Denkmal e. V. Vortrag: Dr. Hans Steidle - Vorsitzender der Leonhard-Frank-Gesellschaft e.V., Würzburg Lesung: Claus-Dieter Fröhlich - Sprecher Mehr Informationen Diesen Vortrag als Essay online lesen. Auswärtiges Amt |
Dieser Vor-trag musste wegen Corona entfallen. (geplant war: Di, 31. März 2020) | Vortrag Leonhard Frank - Die Räuberbande Dr. Hans Steidle 1914 erschien der bis heute erfolgreichste Würzburgroman „Die Räuberbande“ und vielleicht hat der Kriegsausbruch verhindert, dass Leonhard Frank sich einer Flut von Beleidigungsklagen gegenübersah. Wie kam der ehemalige Fahrradschlosser überhaupt dazu, einen Würzburgroman zu schreiben? Warum waren die Würzburger überhaupt nicht begeistert von dieser literarischen Verarbeitung? Der Vortrag zeigt auf, wie sehr die literarische Handlung dem realen Leben Franks und seiner Umgebung entsprach, welches Bild er von der Stadt entwarf und wie sich der Weg aus der tiefen Identitätskrise des jungen Schriftstellers von dem seines Helden unterschied. Anmeldung bei der VHS Würzburg |
Sa 13. Juni 2020 20.00 Uhr bis mindestens 21.30 Uhr |
Literarischer Spaziergang mit Leonhard Frank Dr. Hans Steidle Wir machen einen stimmungsvollen Spaziergang mit Leonhard Frank und seinen Würzburgromanen vom Rathaus bis zur Festung und lernen Leonhard Frank und sein Würzburg kennen. In lauer Sommernacht beginnt das alte Würzburg zu leben und wir sehen unsere Stadt mit neuen Augen. Treffpunkt: Eingang zum Gedenkraum am Rathaus |
Sa 20. Juni 2020 19.00 Uhr |
Leonhard Frank und die Religion Christliche Symbolik und Gedanken im Werk eines atheistischen Gefühlssozialisten Referent:Dr. Hans Steidle Leonhard Frank war und ist bis heute der bedeutendste Prosa-Schriftsteller aus Würzburg. Er gilt allgemein als sozialistischer und kritischer Schriftsteller. Er war jedoch weniger ein ideologischer, als ein Gefühlssozialist. Er glaubte an die das Gute in jedem Menschen, an die Kraft der Liebe und die soziale Gerechtigkeit als ein Ziel, das im Urchristentum bereits angelegt war. Sein autobiographischer Roman "Links wo das Herz ist" weist wesentliche Züge eines Bekenntnisromans, womit er in die Fußstapfen des Kirchenvaters Augustinus tritt. Was Frank als Atheist mit christlichem Glauben gemeinsam hat und uns heute direkt und radikal fragt, will der Vortrag klären. Bildungswerk Himmelspforten Mainaustraße 42, 97082 Würzburg Eintritt: 7,50 € |
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